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Der ständige Beifahrer der Stört - Mach deine Beifahrer besser
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26.03.2024

Der ständige Beifahrer der Stört - Mach deine Beifahrer besser

Der innere Beifahrer – Mentale Freiheit im Golf

Ein sonniger Tag bricht an, die Fairways glänzen im Morgenlicht, und da stehen Sie – bereit, sich den unzähligen Herausforderungen des Golfplatzes zu stellen. Doch die größte Herausforderung wartet nicht in den Sandbunkern oder hinter den Wasserhindernissen – sie lauert in Ihrem eigenen Kopf. Es ist der innere Beifahrer, der ständige Begleiter jedes Golfspielers, der es nicht lassen kann, seine Meinung kundzutun, wann immer es ihm passt.

Stellen Sie sich vor, Sie sind am Steuer eines Wagens, bereit, die Kurven des Lebens mit Geschick und Mut zu meistern. Doch neben Ihnen sitzt dieser Beifahrer, der mit jedem Atemzug eine neue Anweisung oder Kritik parat hat: "Nicht zu schnell anfahren", "Pass auf die Kurve auf", "Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, um zu bremsen". Es ist, als würde man versuchen, eine Symphonie zu dirigieren, während jemand im Orchester die Noten durcheinanderbringt.

Auf dem Grün ist es nicht anders. Dort steht dieser Teil von uns, der während des Abschlags oder beim Putten nicht aufhören kann, Kommentare abzugeben: "Halte den Kopf unten", "Achte auf deine Handgelenke", "Das wird nie im Leben klappen". Es ist ein ständiger Kampf – nicht nur gegen den Platz und die Elemente, sondern auch gegen die eigene Psyche.


Die Kunst besteht darin, diesem inneren Kritiker etwas anderes zu tun zu geben – ihn quasi auf eine Nebenmission zu schicken, während Sie das tun, was Sie am besten können: Golf spielen. Es ist, als würden Sie ihm ein spannendes Buch geben, damit er beschäftigt ist, während Sie Ihren Schwung setzen.

Die Technik? Einfach – aber wirkungsvoll. Konzentrieren Sie sich auf etwas scheinbar Belangloses, das dennoch Ihre Aufmerksamkeit bindet: einen bestimmten Punkt am Ball, das rhythmische Zählen des Atems oder das sanfte Wiegen Ihrer Schultern vor dem Schlag. So einfach es klingt – es braucht Übung und Geduld, diesen mentalen Trick zu meistern.


Doch der Effekt ist verblüffend: Indem Sie den inneren Beifahrer beschäftigen, schaffen Sie sich Raum für echte Präsenz im Moment. Die Gedanken werden klarer, die Bewegungen freier – und plötzlich wird aus einem gewöhnlichen Schlag ein großartiger.

In der Welt des Golfs ist der wahre Gegner oft nicht der Ball oder das Gelände – sondern das, was in uns liegt. Wer lernt, mit seinem inneren Beifahrer umzugehen, erschließt sich nicht nur mehr Erfolg, sondern auch ein tieferes Spielgefühl.

Fazit: Das nächste Mal, wenn Sie auf dem Tee stehen und der innere Beifahrer zu flüstern beginnt – geben Sie ihm eine Aufgabe. Vielleicht ist genau das der Schlüssel, um Ihr Spiel leichter, freier und erfolgreicher zu gestalten.

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